Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung erhielt Großmeister Stefan Kindermann die Gelegenheit, sich den Fragen zu strategischem Denken im Schach zu stellen. Er veranschaulichte anhand von Beispielen sehr prägnant, wie Schachspieler unter Druck reagieren.
So weist er darauf hin, “dass man im Schach in einem Ozean von Möglichkeiten schwimmt, in dem man mit Ratio allein untergehen würde. Die Intuition kommt dann ins Boot, wenn man erkennt: Von 20 bis 30 möglichen Zügen lohnen nur drei die weitere Betrachtung. Herauszufinden, welcher von diesen dreien der beste ist, darüber entscheidet dann der Verstand.”
Das volle Interview ist hier zu lesen!